Schön, dass Sie sich für einen SilberFILM-Kinobesuch interessieren.
Vorhang auf für SilberFILM Nürnberg – die Kinoprogrammreihe 70plus im Filmhaus“
Nutzen Sie gerne hier die Onlineanmeldung und erhalten gleich im Anschluss Ihr(e) Freiticket(s). Haben Sie noch Fragen zur Organisation oder dem Film? Wir beantworten sie gerne per Mail dialog@alterngestalten.de oder telefonisch: 0171 – 966 85 30.
Zum Filmhaus Nürnberg:
Adresse: Königstraße 93, 90402 Nürnberg
Zufahrt und Zugang des Filmhauskinos sind barrierefrei, Rollstuhlplätze sind begrenzt vorhanden. Bitte melden Sie sich bei Curatorium Altern gestalten, wenn Sie und/oder An-und Zugehörige auf Unterstützung angewiesen sind und an dieser Kinovorstellung teilnehmen möchten. Gerne helfen wir Ihnen dabei, den Veranstaltungsort barrierefrei zu erreichen.
Das vielfach auszeichnete Filmhaus Nürnberg gehört zu den zehn aufregendsten kommunalen Kinos in Deutschland. „Andere Filme – (anders) zeigen!“ diesem Motto fühlt es sich verpflichtet! In Nürnberg war es das erste Kino, das auch digitale Filme zeigen konnte und nun ist es bald das einzige, das auch noch analoge Filme vorführen kann. Das Filmhaus lebt und verkörpert Kinokultur.
Donnerstag, 26.09.2024 , 15.00 Uhr „KOFFERKINDER“
Der Spielfilm KOFFERKINDER – Szenen einer Migration wurde 2023 vom Griechischen Kunstclub Nürnberg e. V. produziert. Er zeigt Migration als Grundelement der Menschheitsgeschichte, die auch die Geschichte des Einwanderungslandes Deutschland wesentlich geprägt wesentlich und verändert hat.
Filmbeschreibung:
Der Spielfilm erzählt mit vier Parallelgeschichten die Einwanderung von Griechen in Nürnberg. Der Begriff Kofferkinder bezeichnet ein Phänomen der ersten (1965-1975) Migrationsgeneration. Kofferkinder nannte man die Kinder der Gastarbeiter der ersten Generation, die sich zwischen Heimat und Gastland hin und her bewegten. Einmal zu Besuch bei den Eltern und dann wieder zurück zu den Großeltern in die Heimat. Sie hatten immer einen Koffer in der Hand.
Deutschland 2023, Regie: Grigorios Nikiforidis, 118 Minuten, mit deutsch/griechischen Untertiteln
Donnerstag, 20.11.2024, 15.00 Uhr „ALMANYA – Willkommen in Deutschland“
Die Komödie „Almanya-Willkommen in Deutschland“ thematisiert die Frage der Heimat und Identität türkischer Gastarbeiter in Deutschland über mehrere Generationen hinweg. Das Kinodebüt der Schwestern Yasemin und Nesrin Şamdereli wurde ins Wettbewerbsprogramm der Berlinale 2011 aufgenommen, wo es außer Konkurrenz lief.
Filmbeschreibung:„Wer oder was bin ich eigentlich – Deutscher oder Türke?“ Diese Frage stellt sich der sechsjährige Cenk Yilmaz, als ihn beim Fussball weder seine türkischen noch seine deutschen Mitschüler in ihre Mannschaft wählen. Um Cenk zu trösten, erzählt ihm seine 22-jährige Cousine die Geschichte ihres Großvaters Hüseyin, der Ende der 60er-Jahre als türkischer Gastarbeiter nach Deutschland kam.
Deutschland 2011, Regie: Nesrin Şamdereli, Yasemin Şamdereli, 97 Minuten, mit deutsch/türkischen Untertiteln
netzwerk
„Die ganze Kultur ist eine große, endlose Zusammenarbeit“
© August Strindberg (1849 – 1912), schwedischer Schriftsteller und Künstler
Ein interdisziplinäres regionales Netzwerk aus Vertretern von Kinobetrieben, kommunalen Multiplikatoren und Partnern aus der ambulanten/stationären Pflege organisiert, begleitet und evaluiert die generationsübergreifenden Kinoangebote für Menschen mit und ohne Demenz.
Die Netzwerkgruppe aus Nürnberg und dem Nürnberger Land:
Curatorium Altern gestalten (Projektträger)
Stadt Nürnberg, KunstKulturQuartier, Filmhaus Nürnberg
Gefördert durch:
